Rechtsprechung
   BGH, 24.03.1992 - XI ZR 133/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,8027
BGH, 24.03.1992 - XI ZR 133/91 (https://dejure.org/1992,8027)
BGH, Entscheidung vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 (https://dejure.org/1992,8027)
BGH, Entscheidung vom 24. März 1992 - XI ZR 133/91 (https://dejure.org/1992,8027)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,8027) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zwangsvollstreckung aus einer vollstreckbaren Urkunde wegen einer Forderung - Schadensersatz wegen einer Aufklärungspflichtverletzung - Verschulden bei Vertragsverhandlungen - Voraussetzungen der Prospekthaftung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 376/89

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im Bauherrenmodell

    Auszug aus BGH, 24.03.1992 - XI ZR 133/91
    Dabei kann offenbleiben, ob die Rechtsgrundsätze, die die Rechtsprechung in bezug auf unrichtige oder unvollständige Werbeprospekte für sogenannte Publikumsgesellschaften entwickelt hat, auf Bauherrenmodelle übertragbar sind (verneint im Urteil des erkennenden Senats vom 3. Oktober 1989 - XI ZR 157/88 = WM 1989, 1715, 1717; bejaht in den Urteilen des VII. Zivilsenats vom 31. Mai 1990 - VII ZR 340/88 = BGHZ 111, 314, vom 25. Oktober 1990 - VII ZR 284/88 = WM 1991, 13 und vom 26. September 1991 - VII ZR 376/89 = WM 1991, 2092, zur Veröffentlichung in BGHZ 115, 213 bestimmt) und welche Verjährungsfrist hier gegebenenfalls gelten würde (vgl. dazu einerseits die genannten Urteile des VII. Zivilsenats und andererseits Kort DB 1991, 1057, 1058 f.; Wagner ZfBR 1991, 133, 138 f.).
  • BGH, 31.05.1990 - VII ZR 340/88

    Prospekthaftung der Initiatoren eines Bauherrenmodells

    Auszug aus BGH, 24.03.1992 - XI ZR 133/91
    Dabei kann offenbleiben, ob die Rechtsgrundsätze, die die Rechtsprechung in bezug auf unrichtige oder unvollständige Werbeprospekte für sogenannte Publikumsgesellschaften entwickelt hat, auf Bauherrenmodelle übertragbar sind (verneint im Urteil des erkennenden Senats vom 3. Oktober 1989 - XI ZR 157/88 = WM 1989, 1715, 1717; bejaht in den Urteilen des VII. Zivilsenats vom 31. Mai 1990 - VII ZR 340/88 = BGHZ 111, 314, vom 25. Oktober 1990 - VII ZR 284/88 = WM 1991, 13 und vom 26. September 1991 - VII ZR 376/89 = WM 1991, 2092, zur Veröffentlichung in BGHZ 115, 213 bestimmt) und welche Verjährungsfrist hier gegebenenfalls gelten würde (vgl. dazu einerseits die genannten Urteile des VII. Zivilsenats und andererseits Kort DB 1991, 1057, 1058 f.; Wagner ZfBR 1991, 133, 138 f.).
  • BGH, 03.10.1989 - XI ZR 157/88

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer GmbH gegenüber einem

    Auszug aus BGH, 24.03.1992 - XI ZR 133/91
    Dabei kann offenbleiben, ob die Rechtsgrundsätze, die die Rechtsprechung in bezug auf unrichtige oder unvollständige Werbeprospekte für sogenannte Publikumsgesellschaften entwickelt hat, auf Bauherrenmodelle übertragbar sind (verneint im Urteil des erkennenden Senats vom 3. Oktober 1989 - XI ZR 157/88 = WM 1989, 1715, 1717; bejaht in den Urteilen des VII. Zivilsenats vom 31. Mai 1990 - VII ZR 340/88 = BGHZ 111, 314, vom 25. Oktober 1990 - VII ZR 284/88 = WM 1991, 13 und vom 26. September 1991 - VII ZR 376/89 = WM 1991, 2092, zur Veröffentlichung in BGHZ 115, 213 bestimmt) und welche Verjährungsfrist hier gegebenenfalls gelten würde (vgl. dazu einerseits die genannten Urteile des VII. Zivilsenats und andererseits Kort DB 1991, 1057, 1058 f.; Wagner ZfBR 1991, 133, 138 f.).
  • BGH, 17.12.1991 - XI ZR 8/91

    Aufklärungspflicht der Bank bei Bauherrenmodell

    Auszug aus BGH, 24.03.1992 - XI ZR 133/91
    Obwohl der Sachverhalt sich aufgrund zusätzlichen Parteivortrags in einzelnen Punkten anders darstellt als bisher, liegen auch jetzt - ebenso wie in einem vom Senat kürzlich entschiedenen Parallelfall (Urteil vom 17. Dezember 1991 - XI ZR 8/91 = WM 1992, 216 [BGH 17.12.1991 - XI ZR 8/91]) - entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts Umstände vor, die eine Aufklärungspflicht der Beklagten begründen.
  • BGH, 24.04.1990 - XI ZR 236/89

    Aufklärungspflicht des Darlehensgebers im Bauherrenmodell

    Auszug aus BGH, 24.03.1992 - XI ZR 133/91
    Auf die Revision der Beklagten hat der Senat das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen (Urteil vom 24. April 1990 - XI ZR 236/89 = WM 1990, 920).
  • BGH, 25.10.1990 - VII ZR 284/88

    Haftung der Initiatoren eines Bauherrenmodells für falsche Angaben eines

    Auszug aus BGH, 24.03.1992 - XI ZR 133/91
    Dabei kann offenbleiben, ob die Rechtsgrundsätze, die die Rechtsprechung in bezug auf unrichtige oder unvollständige Werbeprospekte für sogenannte Publikumsgesellschaften entwickelt hat, auf Bauherrenmodelle übertragbar sind (verneint im Urteil des erkennenden Senats vom 3. Oktober 1989 - XI ZR 157/88 = WM 1989, 1715, 1717; bejaht in den Urteilen des VII. Zivilsenats vom 31. Mai 1990 - VII ZR 340/88 = BGHZ 111, 314, vom 25. Oktober 1990 - VII ZR 284/88 = WM 1991, 13 und vom 26. September 1991 - VII ZR 376/89 = WM 1991, 2092, zur Veröffentlichung in BGHZ 115, 213 bestimmt) und welche Verjährungsfrist hier gegebenenfalls gelten würde (vgl. dazu einerseits die genannten Urteile des VII. Zivilsenats und andererseits Kort DB 1991, 1057, 1058 f.; Wagner ZfBR 1991, 133, 138 f.).
  • BGH, 24.04.1972 - II ZR 153/69

    Zurechnung von Tatsachen bei Mißbrauch der Vertretungsmacht

    Auszug aus BGH, 24.03.1992 - XI ZR 133/91
    Einem Vertragspartner ist es nach Treu und Glauben verwehrt, sich auf die Kenntnis des Bevollmächtigten zu berufen, wenn er weiß oder sich sagen muß, daß der Vollmachtgeber bei Kenntnis der Tatsachen den Vertrag nicht abgeschlossen hätte, und zugleich damit rechnet, daß dieser die Kenntnis von seinem Bevollmächtigten nicht erlangen werde (BGH, Urteil vom 24. April 1972 - II ZR 153/69 = WM 1972, 1380, 1381).
  • BGH, 20.03.2007 - XI ZR 414/04

    Zu "Mietpools" bei sogenannten "Schrottimmobilien"

    Ob im Einzelfall eine frühere Information geboten sein kann, wenn die Vertragsverhandlungen bereits eine gewisse Intensität erreicht haben (vgl. Senatsurteil vom 24. März 1992 - XI ZR 133/91, juris Tz. 34), kann dahinstehen, weil dies auch nach den Feststellungen des Berufungsgerichts im Zeitpunkt des Beitritts der Klägerin zu dem Mietpool am 7. Februar 1997 nicht der Fall war.

    (b) Denn eine Aufklärung über die Risiken des Mietpools wäre hier auch mit der Übersendung des Darlehensangebots vom 28. Februar 1997 für die Klägerin zur Vermeidung eventueller Schäden aus dem Mietpoolbeitritt noch rechtzeitig gewesen, weil sie sich in diesem Zeitpunkt noch von dem Mietpoolbeitritt hätte lösen können (vgl. Senat, Urteile vom 24. April 1990 - XI ZR 236/89, WM 1990, 920, 924 und vom 24. März 1992 - XI ZR 133/91, juris Tz. 33 ff.).

  • OLG Karlsruhe, 24.11.2004 - 15 U 4/01

    Haftung einer Bausparkasse: Finanzierung des Erwerbs einer "Schrottimmobilie"

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Bank (bzw. Bausparkasse) eine erweiterte Aufklärungspflicht trifft, wenn sie einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken hinzutretenden besonderen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft oder dessen Entstehen begünstigt (vgl. Siol a.a.O., § 44 Rn. 33/34; BGH WM 1986, 6, 7; BGH NJW-RR 1990, 876, 877; BGH, Urteil vom 24.03.1992 XI ZR 133/91, S. 5 ff.; BGH, NJW 1999, 2032, 2033; BGH, NJW 2001, 962, 963).

    Dem Senat ist keine Entscheidung des Bundesgerichtshofs bekannt, in welcher das Sicherungsinteresse der Bank eine Rolle gespielt hätte bei der Frage, ob ein besonderer Gefährdungstatbestand gegeben ist (vgl. beispielsweise BGH, WM 1986, 6, 7; BGH, NJW-RR 1990, 876, 877; BGH, Urteil vom 24.03.1992, XI ZR 133/91, S. 5 ff.; BGH, NJW 1992, 2146 (2147); BGH, NJW 1999, 2032 (2033); BGH NJW 2001, 962, 963).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine Bank ihren Darlehensnehmer in jedem Fall vor der Unseriosität eines (anderen) Vertragspartners warnen muss, wenn der Bank entsprechende Anzeichen vorliegen (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 - sowie BGH NJW 2001, 962, 963; zu den konkreten Informationen über die Unseriosität der H. siehe oben 2. a, b und c, S. 45 ff).

    Eine Aufklärungspflicht der Bank über die Unseriosität eines Vertragspartners des Kunden ist in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. beispielsweise BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 -).

  • OLG Karlsruhe, 21.06.2006 - 15 U 64/04

    Konkludenter Beratungsvertrag zwischen Verkäufer und Käufer einer

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Bank (bzw. Bausparkasse) eine erweiterte Aufklärungspflicht trifft, wenn sie einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken hinzutretenden besonderen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft oder dessen Entstehen begünstigt (vgl. Siol a.a.O., § 44 Rn. 33/34; BGH WM 1986, 6, 7; BGH NJW-RR 1990, 876, 877; BGH, Urteil vom 24.03.1992 XI ZR 133/91, S. 5 ff.; BGH, NJW 1999, 2032, 2033; BGH, NJW 2001, 962, 963).

    Dem Senat ist keine Entscheidung des Bundesgerichtshofs bekannt, in welcher das Sicherungsinteresse der Bank eine Rolle gespielt hätte bei der Frage, ob ein besonderer Gefährdungstatbestand gegeben ist (vgl. beispielsweise BGH, WM 1986, 6, 7; BGH, NJW-RR 1990, 876, 877; BGH, Urteil vom 24.03.1992, XI ZR 133/91, S. 5 ff.; BGH, NJW 1992, 2146 (2147); BGH, NJW 1999, 2032 (2033); BGH NJW 2001, 962, 963).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine Bank ihren Darlehensnehmer in jedem Fall vor der Unseriosität eines (anderen) Vertragspartners warnen muss, wenn der Bank entsprechende Anzeichen vorliegen (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 - sowie BGH NJW 2001, 962, 963; zu den konkreten Informationen über die Unseriosität der HMG siehe oben 2. a, b und c, S. 48 ff).

    Eine Aufklärungspflicht der Bank über die Unseriosität eines Vertragspartners des Kunden ist in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. beispielsweise BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.06.2004 - 6 S 22/04

    Öffentliches Interesse an sofortiger Vollziehung einer Anordnung nach § 17 Abs 1

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Bank (bzw. Bausparkasse) eine erweiterte Aufklärungspflicht trifft, wenn sie einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken hinzutretenden besonderen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft oder dessen Entstehen begünstigt (vgl. Siol a.a.O., § 44 Rn. 33/34; BGH WM 1986, 6, 7; BGH NJW-RR 1990, 876, 877; BGH, Urteil vom 24.03.1992 XI ZR 133/91, S. 5 ff.; BGH, NJW 1999, 2032, 2033; BGH, NJW 2001, 962, 963).

    Dem Senat ist keine Entscheidung des Bundesgerichtshofs bekannt, in welcher das Sicherungsinteresse der Bank eine Rolle gespielt hätte bei der Frage, ob ein besonderer Gefährdungstatbestand gegeben ist (vgl. beispielsweise BGH, WM 1986, 6, 7; BGH, NJW-RR 1990, 876, 877; BGH, Urteil vom 24.03.1992, XI ZR 133/91, S. 5 ff.; BGH, NJW 1992, 2146 (2147); BGH, NJW 1999, 2032 (2033); BGH NJW 2001, 962, 963).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine Bank ihren Darlehensnehmer in jedem Fall vor der Unseriosität eines (anderen) Vertragspartners warnen muss, wenn der Bank entsprechende Anzeichen vorliegen (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 - sowie BGH NJW 2001, 962, 963; zu den konkreten Informationen über die Unseriosität der HMG siehe oben 2. a, b und c, S. 48 ff).

    Eine Aufklärungspflicht der Bank über die Unseriosität eines Vertragspartners des Kunden ist in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. beispielsweise BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 -).

  • OLG Karlsruhe, 21.06.2006 - 15 U 50/02

    Badenia Bausparkasse erneut zum Schadensersatz verurteilt

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Bank (bzw. Bausparkasse) eine erweiterte Aufklärungspflicht trifft, wenn sie einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken hinzutretenden besonderen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft oder dessen Entstehen begünstigt (vgl. Siol a.a.O., § 44 Rn. 33/34; BGH WM 1986, 6, 7; BGH NJW-RR 1990, 876, 877; BGH, Urteil vom 24.03.1992 XI ZR 133/91, S. 5 ff.; BGH, NJW 1999, 2032, 2033; BGH, NJW 2001, 962, 963).

    Dem Senat ist keine Entscheidung des Bundesgerichtshofs bekannt, in welcher das Sicherungsinteresse der Bank eine Rolle gespielt hätte bei der Frage, ob ein besonderer Gefährdungstatbestand gegeben ist (vgl. beispielsweise BGH, WM 1986, 6, 7; BGH, NJW-RR 1990, 876, 877; BGH, Urteil vom 24.03.1992, XI ZR 133/91, S. 5 ff.; BGH, NJW 1992, 2146 (2147); BGH, NJW 1999, 2032 (2033); BGH NJW 2001, 962, 963).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine Bank ihren Darlehensnehmer in jedem Fall vor der Unseriosität eines (anderen) Vertragspartners warnen muss, wenn der Bank entsprechende Anzeichen vorliegen (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 - sowie BGH NJW 2001, 962, 963; zu den konkreten Informationen über die Unseriosität der HMG siehe oben 2. a, b und c, S. 45 ff).

    Eine Aufklärungspflicht der Bank über die Unseriosität eines Vertragspartners des Kunden ist in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. beispielsweise BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 -).

  • OLG Karlsruhe, 15.01.2007 - 15 W 56/06

    Prozesskostenhilfe; culpa in contrahendo; unerlaubte Handlung: Erfolgsaussicht

    Im vorliegenden Fall wäre nach der früheren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aufklärungsrelevant gewesen nicht nur ein Wissensvorsprung der Antragsgegnerin über eine arglistige Täuschung, sondern beispielsweise auch ein Wissensvorsprung über fahrlässig überhöht kalkulierte Mietpool-Ausschüttungen oder ein Wissensvorsprung über eine generelle Unseriosität der Vermittler oder der Verkäufer (vgl. zur Aufklärungspflicht der Bank bei Bedenken gegen die Zuverlässigkeit bzw. Seriosität des Vertragspartners des Kunden Siol aaO., § 44 Rn 27; BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 - BGH NJW 2001, 962, 963).
  • OLG Karlsruhe, 27.11.2006 - 15 W 45/06

    Aufklärungspflichten einer Bank im Rahmen eines finanzierten Immobilienkaufs

    Im vorliegenden Fall wäre nach der früheren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aufklärungsrelevant gewesen nicht nur ein Wissensvorsprung der Antragsgegnerin Ziffer 1 über eine arglistige Täuschung, sondern beispielsweise auch ein Wissensvorsprung über fahrlässig überhöht kalkulierte Mietpool- Ausschüttungen oder ein Wissensvorsprung über eine generelle Unseriösität der Vermittler oder der Verkäufer (vgl. zur Aufklärungspflicht der Bank bei Bedenken gegen die Zuverlässigkeit bzw. Seriösität des Vertragspartners des Kunden Siol aaO., § 44 Rn 27; BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 - BGH NJW 2001, 962, 963).
  • OLG Karlsruhe, 16.11.2006 - 15 W 43/06

    Aufklärungspflichten einer Bank bei Veranlassung zum Beitritt zu einem Mietpool;

    Im vorliegenden Fall wäre nach der früheren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aufklärungsrelevant gewesen nicht nur ein Wissensvorsprung der Antragsgegnerin Ziffer 1 über eine arglistige Täuschung, sondern beispielsweise auch ein Wissensvorsprung über fahrlässig überhöht kalkulierte Mietpool- Ausschüttungen oder ein Wissensvorsprung über eine generelle Unseriösität der Vermittler oder der Verkäufer (vgl. zur Aufklärungspflicht der Bank bei Bedenken gegen die Zuverlässigkeit bzw. Seriösität des Vertragspartners des Kunden Siol aaO., § 44 Rn 27; BGH, Urteil vom 24.03.1992 - XI ZR 133/91 - BGH NJW 2001, 962, 963).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht